Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit
Eine andere Politik ist möglich!

Die Nachricht.

13.09.2005 | 16:53 | Alter: 2 Jahre | Kategorie: Pressemitteilungen

 

Kritische Wissenschaftler empfehlen die Wahl der "Linkspartei"

Liebe Wählerinnen und Wähler,

Wir wenden uns aus wissenschaftlicher Verantwortung an Sie mit der dringenden Empfehlung, trotz möglicher Bedenken der Linkspartei Ihre Stimme zu geben und nicht der abschreckenden Propaganda der anderen gegen die LINKE Glauben zu schenken.

Aus folgenden Gründen:
1. Deutschland befindet sich auf dem Weg zu einer undemokratischen "Einheitspartei": Die Unterschiede der CDU und SPD in ihren Wahlversprechen sind derart zweitrangig - oder unglaubwürdig -,daß dem Wähler eine politische Alternative nicht mehr bleibt.

2. Nur wenn 10-20 Prozent der Wähler die LINKSPARTEI. wählen, findet in Deutschland wieder reale Demokratie statt: anstelle der widerspruchslosen Unterwerfung unter die Interessen des großen Kapitals zeigt eine (wahrscheinlich wachsende) aktive Minderheit: eine soziale  Demokratie ist möglich!

3. Nur durch die LINKSPARTEI kann Druck auf die SPD ausgeübt werden, die sich mehr und mehr selbst aufgegeben hat (vorläufige Endstation: Agenda 2010!).

4. Die Schmutzkampagnen gegen Lafontaine und Gysi zeigen nur eins: den herrschenden Parteien ist jedes Mittel recht, zwei weithin geachtete Politiker bei den WählerInnen schlecht zu machen. In Wahrheit dokumentiert das Zusammengehen von zwei so prominenten und verschiedenen Politikern im Interesse eines linken Neuanfangs deren Willen, der politischen Idee und nicht persönlicher Profilierung zu dienen.

5. Gegen besseres Wissen wird der LINKSPARTEI vorgeworfen, ihr soziales Programm sei nicht finanzierbar. In Wahrheit wird im LINKEN Wahlprogramm präzise die Möglichkeit und Notwendigkeit von sozialen Steuererhöhungen beim Namen genannt, durch die eine neue Sozialpolitik finanzierbar wird.

6. Schon jetzt wird die LINKSPARTEI einen großen Erfolg haben, wenn kritische Minderheiten sie wählen: Eine schwarz-gelbe Regierungsmehrheit wird dadurch höchstwahrscheinlich verhindert! Das garantiert zwar noch keine sozialpolitische Wende, aber die schwärzeste Reaktion - z. B. ein Finanzminister Kirchhof - wird dadurch unmöglich gemacht.
Daher unsere Empfehlung, trotz mancher Bedenken die Linkspartei zu wählen.

 

Diese Wahlempfehlung unterschrieben die Professoren:

Sonja Brentjes, Klaus Gebauer, Werner Goldschmidt, Klaus Jacob. H.J. Krysmanski, Alfred Loesdau, Gerhard Löhlein, Gerhard Lozek, John P. Neelsen, Wilfried Probst, Richard Sorg und Fritz Vilmar

Außerdem unterschrieben die Wahlempfehlung folgende Wissenschaftler:

Albers, Wolfgang, Dr., Behnen, Peter, Dr., Bubenzer, Robert, Dipl. Sozialwirt, Egener, Jürgen, Dipl.-Betriebswirt, Essinger, Peter, Dipl.-Psych., Frerichs, Joke, Dr., Gebauer, Irene, Dr., Helfert, Gabriele, Dr., Janke, Dieter, Dr., Köditz, Michael, Dipl.-Päd. U.Studienrat, Krissel, Monica, Dipl.-Psych., Liebau, Reiner, Dipl.-Psych., Lischka, Eckhard, Dipl. Sozialpäd., Maßmann, Knut, Dipl.-Päd., Oehlke, Paul, Dr., Penschinski, Helmut, Studiendir. Schmid, Richard, Dipl. Volkswirt, Dipl. Sozialökonom, Schneider, Erich, Dr., Schwindt, Heinrich, Dr., Strutynski, Peter, Dr. Thivessen, Claudia, Dipl.-Sozialpäd., Vetter, Hermann, Dr., Zobel, Kay, Dipl.-Finanzwirt

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