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09.05.2006 | 20:11 | Alter: 1 Jahre | Kategorie: Pressemitteilungen

Von: Frank Puskarev

Kommunalwahl in Thüringen: Erster Bürgermeister der WASG

Mit Frank Fiebig, Mitglied des Landesvorstandes Thüringen der WASG, stellt die WASG erstmals einen hauptamtlichen Bürgermeister.

Bei der Kommunalwahl in Gräfenroda hat Frank Fiebig im ersten Wahlgang 56 % erreichen können. Insgesamt gab es vier Kandidaturen der WASG bei der Kommunalwahl in Thüringen. Hubert Bischoff kandidierte für den Landrat im Kyffhäuserkreis und errang 18,9%. In Landkreis Greiz errang Ines Zipfel bei der Wahl zum Bürgermeister von Weida 14,6% der Wählerstimmen. Alle drei dieser erfolgreichen Kandidaturen wurden von der Linkspartei.PDS unterstützt. Hingegen konnte Herbert Ziegenhahn von der WASG in Gera nur 2,4% auf sich vereinigen. Er trat in Konkurrenz zum Linksblock-Kandidaten von Linkspartei.PDS, Grünen und SPD an, der nun von Platz 1 (44%) in die Stichwahl gegen den Amtsinhaber geht.

Dazu erklärt Andreas Hähle, Landesvorsitzender der WASG in Thüringen: „Zu den Kommunalwahlen in Thüringen traten vier Kandidaten aus der WASG an. In drei dieser vier Fälle wurden diese Kandidaturen von WASG und Linkspartei.PDS gemeinschaftlich getragen, was sich wie erwartet positiv auf die Wahlergebnisse niederschlug. Besonders glücklich sind wir über das eindeutige Ergebnis von Frank Fiebig in Gräfenroda, welches uns erstmalig ermöglicht, mit unseren Politik-Ansätzen Kommunalpolitik zu gestalten. Frank Fiebig gilt besonders bei den Bevölkerungsteilen seiner Stadt als vertrauenswürdig, die seine Arbeit in den Bereichen Sport, Kultur und seine Jugendarbeit kennen und schätzen gelernt haben.

Bedauerlicherweise entschied sich in Gera die Linkspartei.PDS dafür, gemeinsam mit SPD und den Grünen einen OB-Kandidaten zu unterstützen, welcher sich dadurch hervorhob, Cross-Boarder-Leasing in Gera einzuführen, was ihm seinerzeit auch aufgrund der Proteste der PDS nicht gelang. Damit steht er auch für den Verkauf von 49% der kommunalen Stadtwirtschaft an einen privaten Investor. Der WASG-Kreisverband Gera konnte dies politisch nicht mittragen und antwortete mit der Aufstellung eines eigenen Kandidaten.“

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