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05.04.2007 | 23:16 | Alter: 123 Tage | Kategorie: Pressemitteilungen, Politik

Von: Christine Buchholz

Bundeswehr raus aus Afghanistan! - WASG ruft auf zu Ostermärschen

Die WASG ruft alle Mitglieder, Freundinnen und Freunde auf, sich an den Ostermärschen der Friedensbewegung zu beteiligen. Wir protestieren gegen die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg der NATO in Afghanistan. Wir lehnen, wie zwei Drittel der Bevölkerung, die Entsendung von Tornados nach Südafghanistan ab.

Der Tornado-Einsatz macht Deutschland zur Kriegspartei an der Seite von Bushs "Krieg gegen Terror" - der afghanischen Bevölkerung hilft er nicht. Fünf Jahre nach dem Einmarsch der Alliierten hat sich die Situation der afghanischen Bevölkerung nicht verbessert. Über 70 Prozent der Afghanen leiden unter chronischem Nahrungsmangel, besonders im Süden des Landes.

Trotzdem wird mehr Geld für Militäraktionen als für den Wiederaufbau des Landes ausgegeben. Für dringende Ernährungs- und Gesundheitsprogramme zugunsten der lokalen Bevölkerung wurden von 2002 bis 2006 nur 433 Mio. Dollar von der "internationalen Gemeinschaft" aufgebracht, während sich allein die militärischen Kosten für die einjährige Verlängerung des deutschen ISAF-Einsatzes auf 460 Mio. Euro belaufen. Deshalb fordern wir den sofortigen Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan - Geld für Wiederaufbau, statt für Krieg.

Mit Sorge betrachten wir die Androhung eines Angriffs gegen den Iran. Auch hier fordern wir: Keine Kriegsdrohungen und Sanktionen gegen den Iran.

Wir brauchen keine neuen Waffen und zusätzliche Milliarden für Auslandseinsätze. Wir streiten für eine Politik, die Konfliktursachen beseitigt. Deswegen werben wir auf den Ostermärschen auch für eine Teilnahme an den Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm im Juni 2007. Eine andere Welt ist möglich!

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