Die Nachricht.
Bundesvorstand bereitet Gründungsparteitag der Linken vor
Am Samstag und Sonntag tagte in Fürth der Bundesvorstand der WASG, analysierte die Ergebnisse der Bürgerschaftswahlen in Bremen und der Urabstimmung und plante die Mobilisierung der Proteste gegen den G8-Gipfel.
Seit Samstag, den 19. Mai 2007, ist klar: Die Mitgliedschaften von WASG und Linkspartei.PDS wollen die neue Partei DIE LINKE. Thomas Händel, Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand der WASG: "Wir freuen uns über die klaren Voten beider Parteien für die neue Partei DIE LINKE. Der Sportwagen DIE LINKE ist aufgetankt, die Ampel schaltet auf grün. Ab dem 16. Juni geben wir richtig Gas."
Das herausragend gute Ergebnis der Linken bei den Bürgerschaftswahlen in Bremen kommentiert Axel Troost, ebenfalls Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand der WASG: "Die Mitglieder beider Parteien haben im Wahlkampf in Bremen mit großem Erfolg gezeigt, welches Potential eine geeinte Linke mobilisieren kann. Sie haben einen historischen Sieg errungen. Bremen wird kein Einzelfall bleiben. Ab sofort bereiten wir uns auf die nächsten Landtagswahlen vor."
Am 15. und 16. Juni findet in Berlin der Gründungsparteitag der Linken statt, den der Bundesvorstand auf seiner Sitzung vorbereitet hat. Der Bundesvorstand der WASG forderte Oskar Lafontaine auf, für die WASG als einer der beiden Vorsitzenden der neuen Partei zu kandidieren. Klaus Ernst, Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand der WASG: "Oskar Lafontaine ist seinen Zielen und Idealen immer treu geblieben ist. Als ehemaliger Bürgermeister, Ministerpräsident, Bundesminister und Parteivorsitzender ist er einer der erfahrensten und profiliertesten linken Politiker dieses Landes. Wir freuen uns, dass wir ihn für unser Projekt der neuen Linken gewinnen konnten."
In den nächsten Wochen liegt der politische Schwerpunkt der WASG auf der Mobilisierung zu den Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm. Außerdem setzt sich die WASG dafür ein, neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die neue Partei DIE LINKE zu gewinnen. In der Woche seit den Wahlen in Bremen konnte die WASG fünfzig neue Mitglieder begrüßen.