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24.08.2005 | 20:46 | Alter: 2 Jahre | Kategorie: Pressemitteilungen

Von: Christiane Reymann

Linker Frauen-Aufbruch

Frauen aus Bewegungen, aus WASG und Linkspartei vernetzen sich

48 Erstunterzeichnerinnen haben am 24.08.2005 den "Linken Frauen-Aufbruch" ausgerufen. Die neue linke Kraft in Deutschland "können wir nicht allein den Parteien WASG und Linkspartei überlassen und nicht allein den Männern", schreiben sie in ihrem Aufruf.

Ein erster Schritt zu mehr Frauenpower soll der Ratschlag "Linker Frauen-Aufbruch" am 10. September in Frankfurt/Main sein.

Zu den Zielen des "Linken Frauen-Aufbruchs" erklären Christel Buchinger, Anny Heike und Christiane Reymann, drei der Initiatorinnen: "Der Aufruf hat sich schon von selbst verbreitet, bevor er heute herauskommt. Frauen wollen den Prozess zu einer neuen linken Kraft nicht beobachten, sondern gestalten. Neu wird eine linke Kraft nur dann, wenn sie ein anderes Verhältnis von Parteien und Bewegungen herstellt; und nur dann, wenn sie mit der Tradition bricht, dem männlichen Blick auf Gesellschaft, Natur, Kultur die weibliche Perspektive lediglich 'hinzuzufügen'. Eine neue Linke wäre von Anbeginn weiblich-männlich und männlich-weiblich, nicht nur die Gesellschaft, sondern auch uns selbst verändernd. Das wollen wir erreichen."

Unter den Unterzeichnerinnen des "Linken Frauen-Aufbruchs" sind Politikerinnen wie Sabine Lösing vom geschäftsführenden Bundesvorstand der WASG und die stellvertretende Linkspartei-Vorsitzende Katja Kipping; Wissenschaftlerinnen wie die Herausgeberin des historisch-kritischen Wörterbuchs des Feminismus, Frigga Haug, oder die Begründerin der Frauenforschung in der DDR, Prof. Herta Kuhrig; Aktivistinnen aus der Anti-Hartz-Bewegung wie Annette Bock vom Kyritzer Aktionsbündnis oder die Berliner Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner; Stadtverordnete und Kreisrätinnen aus Ost und West, die Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Dr. Evelin Wittich, die ehemalige stellvertretende Vorsitzende der IG Medien, Gisela Kessler, die Künstlerin Heidrun Hegewald und viele parteipolitisch unorganisierte Frauen aus Bewegungen und Frauenstrukturen.

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