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22.10.2006 | 20:35 | Alter: 288 Tage | Kategorie: Pressemitteilungen

Von: Felicitas Weck

Protest zwingt Banken in die Knie

Deutsche Bank und HypoVereinsbank ziehen sich aus umstrittenem AKW-Geschäft zurück

Sowohl die deutsche Bank als auch die HypoVereinsbank haben inzwischen erklärt, dass sie sich nicht an der Finanzierung des bulgarischen Risiko-AKW Belene beteiligen werden. Monatelange Proteste und die Ankündigung einer weiteren bundesweiten ktionswoche mit Protesten in rund 60 Städten vor den Bankfilialen der Umweltorganisation urgewald und des Anti-Atom-Bündnisses haben ihre Wirkung erzielt. Noch im Juli 2006 erklärte die Deutsche Bank gegenüber der bulgarischen Presse: "Wir sind bereit in dieses Projekt einzusteigen".

Auch die HypoVereinsbank und ihre Muttergesellschaft UniCredit äußerten wiederholt Interesse an der Finanzierung des AKWs Belene .

Gegen die Gewissenlosigkeit der Banken ein solches Projekt finanzieren zu wollen, mobilisierten urgewald und .ausgestrahlt. Beides sind kleine Organisationen, ihr Aufruf zum Protest vor den Bankenfilialen wurde jedoch von einem breiten Bündnis aus Einzelpersonen, so auch Mitgliedern der WASG, Umweltgruppen wie Greenpeace und Robin Wood und vielen lokalen Anti-Atom Initiativen aufgegriffen. Rund 10.000 Protestzuschriften wurden in den letzten Monaten an die Banken geschickt, viele Kunden der Finanzinstitute drohten mit einem Kontowechsel.

Diese Botschaft scheint nun bei den Banken angekommen zu sein. Die Deutsche Bank schreibt "An der Finanzierung des Kernkraftwerkes Belene werden wir uns nicht beteiligen" und im Brief der HypoVereinsbank heißt es, dass man "sich aus geschäftspolitischen
Gründen" aus dem Belene-Deal zurückzieht.

Leider ist das geplante Projekt damit nicht ganz vom Tisch. In Osteuropa ist der Bau von etwa 20 weiteren AKWs im Gespräch.

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