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G8-Gipfel politisch gescheitert - Globalisierungskritiker gewinnen an Selbstbewusstsein

Den G8-Gipfel und die zahlreichen Proteste gegen diesen Gipfel bilanzieren Katja Kipping, stellvertretende Parteivorsitzende der Linkspartei.PDS, Christine Buchholz, Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand der WASG, und...

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18.08.2006 | 19:10 | Alter: 353 Tage | Kategorie: Pressemitteilungen, Stellungnahmen und Beschlüsse des BuVo

 

WASG Bundesvorstand gegen Beteiligung der Bundeswehr an Nahost Friedenstruppe

Der Bundesvorstand der WASG begrüßt den Waffenstillstand in Nahost. Ein früherer Waffenstillstand hätte viele Menschenleben gerettet. Er spricht sich gegen die Entsendung deutscher Soldaten und Polizisten aus:

Ein Einsatz von Soldaten im Nahen Osten verbietet sich aus historischen Gründen. Es ist undenkbar, dass deutsche Soldaten in die Situation kommen auf Israelis zu schießen. Zudem lehnen wir es ab, dass sich die Bundesregierung mit einem Bundeswehreinsatz weiter in die Globalstrategie der USA zur Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens einbinden lässt.

Die Ausweitung der Auslandseinsätze ebnet des Weiteren den Weg für die weitere Militarisierung der deutschen Außenpolitik. Der Libanon braucht jetzt zivilen Aufbau und humanitäre Hilfe. Die Bundesregierung sollte ihrer besonderen Verantwortung nachkommen und humanitäre Hilfe im Libanon und im Gazastreifen leisten. Waffenlieferungen in die Krisenregion sind einzustellen.

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