Für ein soziales solidarisches Deutschland
Im Grundgesetz steht:
Artikel 3 GG
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden!
Lasst uns danach handeln.
Die Achtung der Menschenwürde, Gleichheit und ein Diskriminierungsverbot sind durch die Verfassung garantierte Rechte.
„ ... für die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderungen zu sorgen .... “
Tagtägliche Erfahrungen zeigen allerdings noch immer, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Menschen mit Behinderungen sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen, sie sehen sich immer noch Barrieren und Diskriminierungen ausgesetzt.
- Wir fordern Barrierefreiheit! Nicht nach Kassenlage
- ein menschengerechtes Leben, in dem der Mensch und nicht die Behinderung geachtet wird
- Anschaffung von barrierefreien Toiletten auf öffentlichen Plätzen
- keine Tabuisierung von Behinderungen
- übersichtliche Beratungs- und Unterstützungsangebote - auch technische -, die auch veröffentlicht werden und den behinderten Menschen zur Verfügung gestellt werden.
- Teilhabe braucht bedarfsdeckende Nachteilsausgleiche, deshalb Erhöhung der Regelsätze
- gleichberechtigte Entlohnung für behinderte Frauen
- Chancengleichheit für behinderte Menschen ist unverzichtbar.
- Selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft
- Wiedereinführung des Bundes-Blindengeldes
- Arbeitsplatzschaffung für behinderte und nicht behinderte Menschen
- gleichberechtigte
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Hamburg 08/2006
Gemeinsamer Arbeitskreis Behinderten-/Sozialpolitik
der WASG / Linkspartei.PDS
Detlef Baade