Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit
Eine andere Politik ist möglich!

Mindestlohn-Kampagne

"Für 'nen Appel und 'n Ei"-Aktion bei der DGB-Betriebsrätekonferenz am 20.9.2006

Stimmen für und gegen den Mindestlohn

Gesammelt aus der Presse (August 2006)

Kampagne für einen gesetzlichen Mindestlohn

Die Kampagne für einen gesetzlichen Mindestlohn der Parteien WASG und Linkspartei.PDS geht weiter. - Tipps und Termine für die Aktionswoche vom 12. bis 17. Juni 06.

Aktuelle Informationen zur Mindestlohnkampagne

Diverse Termine, AnsprechpartnerInnen und der Kampagnenfahrplan

Der neoliberale Raubzug

Von Birger Heidtmann - Die kapitalistische Marktwirtschaft ist erwiesener Maßen nicht im Stande, die ökologischen, ökonomischen und demokratischen Bedürfnisse unserer Gesellschaft zu befriedigen. Diese Erkenntnis resultiert aus den verschiedenen, für die große Mehrheit der Bevölkerung, negativen Systemeigenschaften.

Arm trotz Arbeit?

Zur Zeit wird von den Linksparteien und der Bundestagsfraktion eine bundesweite Kampagne zum Mindestlohn entwickelt. Sie wird auf unserem Bundesparteitag vorgestellt werden. Verdi und die Gewerkschaft NGG haben ihrerseits eine hervorragende Aktion geplant: www.mindestlohn.de . Mit Veranstaltungen, Aktionen und Plakatierungen wird „die Linke“ aus WASG und Linkspartei damit ein heißes Eisen anfassen. Die Konservativ-Neoliberalen sind naturgemäß dagegen oder wollen mit „Kombilöhnen“ Billigarbeit subventionieren, Müntefering und Teile der SPD -nahen Gewerkschaften versuchen sich mit „branchenbezogenen Mindestlöhnen“ durchzumogeln und die vielen Menschen, die trotz Arbeit arm bleiben, fallen derweil durchs soziale Raster. Wir wollen an dieser Stelle die politische Debatte um den Mindestlohn anstoßen.

Große Koalition gegen Billiglöhne ?

Eine große Koalition gegen aktuelle Formen des Lohndumpings beherrscht die Schlagzeilen. Was ein solcher „Pakt gegen Billiglöhne“ (SPIEGEL) enthalten soll, ist bislang unklar. Rotgrün will eine Ausweitung des Entsendegesetzes.

Mindestlohn: Arbeit billig wie Dreck?

Eine große Koalition gegen Lohndumping beherrscht die Schlagzeilen. Im Mai will das Bundeskabinett über eine Ausweitung des Arbeitnehmer-Endsendegesetzes entscheiden; eine Zustimmung der CDU/CSU wird erwartet. Die Einführung von gesetzlicher Mindestlöhne wird von der „großen Koalition“ abgelehnt.

Bilder von der Mindestlohnaktion in Berlin

Kombilohn: Verdrängung und Lohndruck, aber kaum zusätzliche Beschäftigung

Verwirrend groß ist mittlerweile die Anzahl der unterschiedlichen Kombilohn-Modelle, gemeinsam ist allen: Sie subventionieren Löhne bzw. Sozialabgaben für Bezieher niedriger Einkommen. Im Zentrum der Diskussion stand in den letzten Monaten das Modell "Magdeburger Alternative", vorgeschlagen von Wirtschaftswissenschaftlern der Uni Magdeburg. Danach soll der Staat dauerhaft Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Sozialbeiträge für alle die Beschäftigten in den unteren Tarifgruppen übernehmen, die ein Unternehmen nach einem allgemeinen Stichtag zusätzlich einstellt. Das Versprechen der Wissenschaftler: Ein drastischer Abbau der Massenarbeitslosigkeit.

Kampagne für einen gesetzlichen Mindestlohn

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Kampagne für einen gesetzlichen Mindestlohn der Parteien WASG und Linkspartei.PDS geht weiter.

AKTIONSWOCHE VOM 12. bis 17. Juni 06

Vom 12. bis zum 17. Juni 2006 findet eine bundesweite Aktionswoche statt, für die viele Kreisverbände kleinere und größere Aktivitäten geplant haben.

In Nordrhein-Westfalen bildet bereits das Wochenende 10./11. Juni mit Aktionen vor Mc-Donalds den Auftakt, im Saarland werden bei den
Übertragungen der WM-Spiele Flugblätter verteilt, in Thüringen findet eine Fahrradtour für faire Löhne statt.

Wir wollen so viele Aktionen, Veranstaltungen, Aktivitäten wie möglich realisieren. Vielleicht berichtet die regionale Presse darüber, wenn Ihr sie rechtzeitig informiert.

DOKUMENTATION

Auf jeden Fall wollen wir die Aktivitäten auf der Kampagnen-Homepage dokumentieren. Also sendet bitte Fotos und Berichte an Mindestlohn@nospam8euro.de oder an das Berliner Bundesbüro der WASG, wo Irina Neszeri Euch gerne per Mail oder telefonisch unter 030-28884814 informiert.

MEHR INFORMATIONEN

Die Bundestagsfraktion Die Linke hat Material für den Mindestlohn
produziert, das Ihr bestellen könnt. Werben wollen wir an dieser Stelle auch für den Newsletter zur Mindestlohnkampagne.

Auch die Gewerkschaften setzen sich mit Aktionen für den Mindestlohn ein; Informationen, Aktionstips und Material zum Bestellen gibt es unter http://www.mindestlohn.de und http://mindestlohn.verdi.de/download.

Wir hoffen, dass es bei den regionalen Aktionen nicht nur zu parteiübergreifenden Bündnissen kommt, sondern dass wir auch mit weiteren BündnispartnerInnen wie Gewerkschaften oder Frauenverbänden gemeinsam aktiv werden.

Bitte gebt uns Feedback über den Stand der Kampagne bei Euch vor Ort, und wendet Euch mit Kritik und Fragen an unser Büro.

Ralf Krämer, WASG Bundesvorstand

DieLinke.PDS

G8-Gipfel

DIE LINKE

Mindestlohnkampagne

Mindestlohnkampagne

Nachdenkseiten

Initiative Mindestlohn

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Linksnet

Zeitschrift Sozialismus

Tacheles e.V.